Was ein Tag. Ich hatte mich auf eine Recht unspektakuläre Etappe eingestellt. Die ersten ca. 12 km waren auch Recht eintönig. Zwar ist die Landschaft wirklich schön, aber es ging die ganze Zeit auf einem Asphaltweg neben der Ahr entlang – zumindest hatte ich den Fluss immer im Blick, das war schön.















Bei Kreuzberg kamen dann die ersten Weinberge und kurz darauf war alles voller Wein. Hier fängt dann auch das Mittlere Ahrtal an.

Bei Altenahr ist die Wegführung echt dürftig. Durch die Stadt bin ich etwas anders gegangen.Aber auch die Schleife danach war nicht so begehbar wie gedacht. Die Stelle dort ist wirklich atemberaubend, aber irgendwann ging es nicht weiter. Der Karte nach hätte ich zwischendurch über eine Brücke gemusst, die allerdings nicht mehr existiert. Hätte ich mal auf das Schild gehört 😉











Also bin komplett zurück gegangen und ein wenig der Hauptstraße gefolgt. Zwei Orte weiter in Laach war dann eine Brücke mit der ich wieder auf den Weg gekommen bin. Nur leider ist die neue Bahnstrecke da wo mal Dr Weg war. Da noch keine Züge fahren bin ich ein paar hundert Meter an den Schienen entlang gegangen.







Nach einem kurzen Abstecher Richtung Mayschoß bin ich dann zum Ziel meiner Etappe nach Rech gewandert.
Auf dieser Etappe wurden auch die Auswirkungen der Flut immer deutlicher. Angefangen in Liers, wo ich die erste Hochwassermarke sah über Kreuzberg wo der Pegel 4,2 Meter Betrug und Altenahr, dessen Innenstadt immer noch teilweise massiv zerstört ist bis nach Rech, wo ich gerade in einer nach der Flut frisch renovierten Unterkunft nächtige










Seit Brück begleitete mich dann auch die Ahrtalbahn, die offensichtlich komplett neu gebaut wird. Quasi eine einzige große Baustelle.
Gesamtstrecke ca. 27 km – Dauer (ohne Pausen) ca 6,5 Stunden. Höhenmeter: 116 Bergauf und 225 Bergab.

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